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zu und zwischen den älteren Forts

1. Zufahrten zu den Feldwerken Nr. 98. 123, 138 und 139

a) Zufahrt zum Feldwerk Nr. 98
Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Feldwerks 98 enthalten. Für das diesbezügliche Grundstück gilt folgendes:
FlstNr. 1655 Gemarkung Mailing
Erbaut 1866
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 38 m, Fahrbahnbreite 3,00 m
Bei Erwerbung der Grundfläche hat die Gemeinde Mailing von dem Weg FlstNr. 1380 ½ die benötigte Fläche unentgeltlich unter der Bedingung abgetreten, dass das Militärärar anstelle des vorhandenen Weges einen neuen fahrbaren Weg herstellt. Dieser wurde an der östlichen Grenze des Werkes angelegt.

b) Zufahrt zum Feldwerk 123
Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Feldwerks 123 enthalten. Für das diesbezügliche Grundstück gilt folgendes:
FlstNr. 3539 ½ Gemarkung Ingolstadt
Erbaut 1866
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 128 m, Fahrbahnbreite 3,00 m

c) Zufahrt zum Feldwerk 138
Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Feldwerks 138 enthalten. Für das diesbezügliche Grundstück gilt folgendes:
FlstNr. 1030 ⅓ Gemarkung Unsernherrn
Erbaut 1866
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 140 m, Fahrbahnbreite 3,00 m

d) Zufahrt zum Feldwerk 139
Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Feldwerks 139 enthalten. Für das diesbezügliche Grundstück gilt folgendes:
FlstNr. 4376 Gemarkung Ingolstadt
Erbaut 1866
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 60 m, Fahrbahnbreite 3,00 m

2. Straße vom Feldwegkreuzungspunkt nordöstlich des Pulvermagazins Nr. 149 zum Fort Wrede

FlstNr. 2056 ½ Gemarkung Mailing
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies-
Straßenlänge 496 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Lt. Urkunde des k.Notars Bauer in Ingolstadt vom 08.Juli 1869 G.R.Nr. 887 ist der Stadtgemeinde Ingolstadt die Benützung zu landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen bzw. waldwirtschaftlichen Zwecken gestattet, wogegen dieselbe die Unterhaltung der bisher bestandenen vom Militärärar verbesserten Gemeindewege zu besorgen hat./: KMR vom 08.Sept. 1889 Nr.14837 :/

3. Vom Fort Wrede zum Ziegeleiweg

FlstNr. 2072 ½ Gemarkung Mailing
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies-
Straßenlänge 175 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Lt. Urkunde des k. Notars Bauer in Ingolstadt vom 08.Juli 1869 G.R.Nr. 887 ist der Stadtgemeinde Ingolstadt die Benützung zu landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen bzw. waldwirtschaftlichen Zwecken gestattet, wogegen dieselbe die Unterhaltung der bisher bestandenen vom Militärärar verbesserten Gemeindewege zu besorgen hat./: KMR vom 08.Sept. 1889 Nr.14837 :/

4. Vom Feldweg bei den Schnellerwiesen zu Fort Max Emanuel

FlstNr. 2502 ½ Gemarkung Etting
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies-
Straßenlänge 839 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Gem. gemeinsamen Erlass des Reichswehr- und Reichsschatzministeriums vom 01.Mai 1922
zusammen mit dem Fort Max Emanuel an die Festungskommandantur übergegangen.

5. Vom Fort Max Emanuel zum Ettinger Sträßchen

Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Fort Max Emanuel enthalten (FlstNr. 2531 Gemarkung Etting). Dies gilt auch für die Herstellungskosten und sonstige Angaben über das Grundstück.
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies-
Straßenlänge 132 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben.
Gem. gemeinsamen Erlass des Reichswehr- und Reichsschatzministeriums vom 01.Mai 1922
zusammen mit dem Fort Max Emanuel an die Festungskommandantur übergegangen.

6. Vom Ettingersträßchen über den Hochbuckel und den Grundkomplex für die früher projektierte Haslangveste, die Schutter überschreitend zum Feldwerk 129 und zwar:

a) Vom Ettingersträßchen zum Ponschabgut im unteren Moos FlstNr. 2415 ½ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg vom Gelände der Haslangveste bis zur Ingolstadt – Ettinger Distriktstraße
FlstNr. 1393 ½ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg vom Ponschab Hof bis zur Schutter
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies.
Straßenlänge 3193 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben
Die Straße wird gem. Urkunde des k.Notars Bauer vom 04.August 1892 G.R.Nr. 766 seit 01.April 1892 vom Magistrat Ingolstadt aus Gemeindemitteln, jedoch nur in der Eigenschaft als Feldweg unterhalten.
Laut Immobilien-Inventar der Fortifikation Ingolstadt wurden eine Reihe von Rechten bestellt.
Nach KME vom 02.06.1911 wurden mit Urkunde des Notariats Ingolstadt I vom 23.08.1911 G.R.Nr. 940 aus dem Grundstück FlstNr. 1393 ½ 3 Parzellen von zusammen 0,041 ha an den Bierbrauereibesitzer August Ponschab dahier zum Preis von 120,00 M verkauft.

b) Von den Zellgründen über die Brücke der alten Donau zum Feldwerk Nr. 129
FlstNr. 1354 ½ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg vom Erdwerk 129 gegen die
Schießstätte und zur Schutter bis zum Ponschabhof
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies.
Straßenlänge 480 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben
Die Straße wird gem. Urkunde des k. Notars Bauer vom04.August 1892 G.R.Nr. 766 seit 01.April 1892 vom Magistrat Ingolstadt aus Gemeindemitteln, jedoch nur in der Eigenschaft als Feldweg unterhalten.
Laut Immobilien-Inventar der Fortifikation Ingolstadt wurden eine Reihe von Rechten bestellt.

7. Kehl- und Glacisstraße des Fort Wrede

Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Fort Wrede enthalten (FlstNr. 2133 ½ Gemarkung Mailing). Dies gilt auch für die Herstellungskosten und sonstige Angaben über das Grundstück
Erbaut 1870/72
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 950 m, Fahrbahnbreite 3,00 m.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben
Die Straße wird gem. Urkunde des k. Notars Bauer vom04.August 1892 G.R.Nr. 766 seit 01.April 1892 vom Magistrat Ingolstadt aus Gemeindemitteln, jedoch nur in der Eigenschaft als Feldweg unterhalten.

8. Kehl- und Glacisstraße des Fort Max Emanuel

Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Fort Max Emanuel enthalten (FlstNr. 2531 Gemarkung Etting). Dies gilt auch für die Herstellungskosten und sonstige Angaben über das Grundstück
Erbaut 1870/72
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge 1020 m, Fahrbahnbreite 3,00 m..
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben
Die Straße wird gem. Urkunde des k. Notars Bauer vom04.August 1892 G.R.Nr. 766 seit 01.April 1892 vom Magistrat Ingolstadt aus Gemeindemitteln, jedoch nur in der Eigenschaft als Feldweg unterhalten.

9. Kehl- und Glacisstraße des Fort Haslang und zwar

a) rechte Hälfte
b) linke Hälfte

Die Grundfläche ist in der Gesamtfläche des Fort Haslang enthalten (FlstNr. 2035 Gemarkung Ingolstadt). Dies gilt auch für die Herstellungskosten und sonstige Angaben über das Grundstück
Erbaut 1870/72
Bauart: Kiesweg
Straßenlänge zu a) 440 m und zu b) 605 m, Fahrbahnbreite 3,00 m..
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben
Die Straße zu a)wird gem. Urkunde des k. Notars Bauer vom04.August 1892 G.R.Nr. 766 seit 01.April 1892 vom Magistrat Ingolstadt aus Gemeindemitteln, jedoch nur in der Eigenschaft als Feldweg unterhalten.

10. Von der Glacisstraße der Fronte Butler an der städtischen Schießstätte vorüber zur Brücke über die alte Donau zunächst Feldwerk 129 und zwar:

a) Strecke von der Glacisstraße gegen die Schießstätte bis zum Graben
FlstNr. 1336 ⅓ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg von der Glacisstraße gegen die Schießstätte bis zum Graben
b) Strecke unmittelbar bei der Schießstätte
FlstNr. 6098 ½ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg unmittelbar hinter der Schießstätte
c) Strecke vom Oberprowehrl bis zur Brücke über die alte Donau
FlstNr. 1354 ½ Gemarkung Ingolstadt Kommunikationsweg vom Erdwerk 129 gegen die Schießstätte und zur Schutter bis zum Ponschabhof
zu a) bis c)
Erbaut 1869/70
Bauart: 0,20 m hohe Lage aus Kleingeschläge und grobem Kies
Straßenlänge 785 m, Fahrbahnbreite 2,50 m, Banketts beiderseits 0,50 m breit bekiest.
Die Straße ist unbeschränkt dem öffentlichen Verkehr übergeben.